Am Vergangen Samstag fand Lauf 2 der PWA Endurance World Challenge statt. Dieses Mal ging es nach Japan zum 12h Twin Ring Motegi Rennen. An den Start gingen Denny Börner, Janik Gygi und Franz Tschöpe im Dallara P217 (LMP2) und Dennis Geyer, Jonas Klein und Sebastian Seefried im Porsche 911 GT3 R (992).

Das Training über die Woche zeigte schon, dass es ein schwieriges Rennen werden wird. Der Twin Ring Motegi ist mit seiner Vielzahl an Geraden und langsamen Kurve beim Überholen und Überrunden eine Herausforderung. 

Aufgrund der hohen Performance der Teilnehmenden Teams, war es auch wieder am Twin Ring Motegi extrem Eng in der Qualifikation. Das LMP2 Team musste sich vorerst mit Platz 7/10 zufrieden geben, dass GT3 Team, konnte sich mit Platz 16/26 im Mittelfeld einsortieren.

Am Start ging es für den LMP2 gut los, nach Kurve 2, konnte das Team sich Platz 5 ergattern und bis zu den ersten Überrundungen gut mit halten. Als es dann an die Überrundungen ging, war es schwierig die Pace der anderen zu halten, da man zu defensiv an die Überrundungen ran ging. 

Nach den ersten Überrundungen fand sich das Team auf Platz 7 wieder. Ab da an fuhr man den anderen Teams hinterher. Wie auch in Hockenheim, war die Pace im Rennen nicht stark genug um am Feld dran zu bleiben. Dank der Fehler und Technischen Probleme der anderen Teams, konnten wir uns noch Platz 5 am Ende des Rennens sichern und Wertvolle Punkte für die Meisterschaft sammeln.

Für unseren GT3 war der Start bis Ausgang Kurve 2 gut, dann aber drehte sich ein Auto in unseren Porsche, wodurch das Team gezwungen war die BOX anzusteuern. Nachdem die Reparaturen abgeschlossen waren, fand sich das Team auf Platz 23 wieder.

Ab da an hieß es Kopf runter und Aufholen! Das Team fuhr Runde für Runde wieder ans Feld heran und konnte sich zur Halbzeit des Rennens wieder im Mittelfeld einsortieren. In Runde 129 dann der Schock, beim Überrunden hinter unserem GT3 auf der Zufahrt von Kurve 5, ein Unfall, bei dem ein LMDh so 

gedreht, das er Rückwärts Richtung unseres GT3 rutscht und ihn im Kurveneingang erwischt. Glücklicherweise traf er nur die Tür, wodurch kein ernsthafter Schaden zu stande kam, und das Team weiter fahren konnte. Trotz aller dieser Umstände, schaffte es das Team sich am Ende Platz 14 zu sichern. Die Pace vom Team war gut und lässt auf gute Ergebnisse hoffen.

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